[Ligen-Schaften 20/21] – Spieltag 13

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Ergebnisse 1. Liga:

Ergebnisse 1. Liga, 13. Spieltag

Ergebnisse 2. Liga:

Ergebnisse 2. Liga, 13. Spieltag

Liebe Mit-Tipper und werte Besucher,

zum letzten Spieltag in diesem Kalenderjahr gab es noch einmal ein recht durchschnittliches Punkteniveau, bei dem Thorsten Walenta (Thorsten) mit 22 Punkten seinen ersten Tagessieg dieser Runde sichern konnte. Hendrik Marks (Hendrik) musste sich um einen Punkt geschlagen geben, einen weiteren Punkt dahinter teilen sich Manuel Eckstein (ECM) und Vanessa Marks (Nessi) Platz 3.

33 Tipper punkteten zweistellig, demnach blieben vier Tipper unterhalb dieser Marke. Miles Wolf (MiWo1989) muss mit 8 Punkten an diesem Spieltag die rote Laterne tragen, ein Trio davor hat einen Punkt mehr: Marcel Franke (Marcel81), Peter Senft (Löwen-Peter) und Karsten Marks (Karsten), der sich erst zuletzt darüber freute, aufgrund seiner MIttelfeld-Platzierung einmal nicht in dem Beitrag erwähnt worden zu sein …

In der Gesamtwertung ist es so eingetreten wie prognostiziert: Bernfried Kröger (Bötsch) hat mit 205 Punkten bisher als einziger die 200-Punkte-Marke überschritten und darf sich „Weihnachts-Tipper-Meister“ nennen, ohne dass ihn das tatsächlich weiterbringt. Da kann das Weihnachts-Quiz, das ich im letzten Beitrag ausgerufen habe, schon mehr einbringen – gerne verweise ich dazu auf den Beitrag vom letzten Freitag.

Acht Punkte beträgt der Rückstand von Marcus Urbach (Urbi) auf den Spitzenplatz, weitere 3 Punkte dahinter hat sich nun Thorsten Walenta (Thorsten) positioniert, punktgleich mit Andreas Pingel (Androbias).

David Milchereit (milkytwix) verbringt den Jaherswechsel mit 13 Punkten Rückstand auf Bernd Etzler (BerndE) am Ende des Tableaus. Das sieht nach mehr aus als es ist, und in den letzten 5 Spieltagen hat er einen Punkteschnitt erreicht, genauso gut oder besser ist als der von den vier vor ihm Platzierten. Es besteht also noch reichlich Grund zur Hoffnung!

Hier nun die Übersichten:

Tipp-Auswertung Spieltag:

NicknameNachnameVornameGesamtpunktePlatz
ThorstenWalentaThorsten221
HendrikMarksHendrik212
ECMEcksteinManuel203
NessiMarksVanessa203
DennisMatzDennis185
JuppMeurersThomas185
AndrobiasPingelAndreas177
BenjaminOtepkaBenjamin177
KillerhaiKukuliesDirk177
UrbiUrbachMarcus177
BerndEEtzlerBernd1611
StevieGieslerStevie1611
SusiZorcPetersChristian1611
SwagnerWagnerSarah1611
BötschKrögerBernfried1415
DetTongDetlev1415
jukeTiefenbachJulian1415
KalleKolkhorstKarl-Heinz1415
NirakiMeisenheimerGeorg1415
TeamchefLobedaDenny1415
RaphiBlaasRaphaela1321
SebastianRReinholdSebastian1321
Sigi62SchüsslerSiegfried1321
ZachadonnaZachosNektarios1321
Jojo771SmarslyJürgen1225
LilienfieberGrießRonald1225
NachsprungLindemannEva1225
BallermannJacobsenJörg-Peter1128
BvBatzi09KonderMichael1128
JogiBaerSchiemannAndre1128
michaelMarksMichael1128
betzeWaltherNorman1032
milkytwixMilchereitDavid1032
KarstenMarksKarsten934
Löwen-PeterSenftPeter934
Marcel81FrankeMarcel934
MiWo1989WolfMiles837

Punktestand Gesamtwertung:

Gesamtwertung zum aktuellen Spieltag

Die kürzeste Winterpause ever …

… sorgt dafür, dass unter den schlechtesten Platzverhältnissen, die über das Jahr verfügbar sind, gespielt werden muss. Was hat man sich nicht alles einfallen lassen, um den Wettereinflüssen Herr zu werden, und die Vorgaben der FIFA und der jeweiligen Ligen und Verbände sorgen für immer irrwitzigere Bauprojekte: Unterboden des Rasens mit leistungsfähiger Drainage inklusive integrierter und fernsteuerbarer Sprinkleranlage, Rasenheizung, überdachte Tribünen, sogar komplett geschlossene Hallen, aus denen die Rasenfläche zwecks Lichteinfall auf das Vorfeld heraus- und wieder hineingefahren werden kann, oder auch Wärme- und Beleuchtungsanlagen, die im Minimaltempo in den Spielpausen über die Rasenfläche gefahren werden, um dem Gewächs das Gefühl von „Sommer“ zu geben und ihn schnellstens wachsen zu lassen.

Wer sich den Luxus eines eigenen Gartens leisten kann, kennt beim Thema Rasenpflege vielleicht gerade einmal die Stichwörter Glätten, Ausrollen (wahlweise Säen), Wässern, Düngen, Mähen, Rechen, Vertikutieren und Lüften, wieder Säen, und so fort. Mähen und Rechen übernehmen heutzutage vermehrt auch Roboter, die täglich das Geläuf überfahren, so dass der damit erzielte Rasenschnitt gleich zur Düngung verwendet werden kann. Wo aber bleiben die Rasenheizung, die Sprinkleranlage und die Überdachung …?

Dass just der aktuell so dahin darbende FC Schalke 04 sich den Luxus der vollüberdachten Arena mit herausfahrbarem Geläuf gönnt, ist ein kleines Zusatzkapitel in der tiefroten Finanzlage des Vereins, der auch mit dem knurrenden Aufsichtsratmitglied die Null nicht mehr stehen lassen kann, auch nicht gegen den Tabellennachbarn, der auf Platz 17 steht – jetzt auf Platz 16.

Die vier Jahreszeiten: Aktuell die wenigsten Spiele im Sommer

Ich bin nach wie vor ein Verfechter des Kalenderjahres als Rahmen für den Spielplan einer Saison. Bei 18 Mannschaften und 34 Spieltagen bleiben 18 Wochenenden im Jahr ungenutzt. Mit 4 englischen Wochen kann dies auf 22 ausgedehnt werden. 4 Wochenenden können für Länderspielpausen genutzt werden (Platz für 8 bis 12 Länderspiele), 6 Wochen für ein Turnier inklusive Vorbereitung. Damit bleiben 12 Wochen Puffer. Bei 6 Wochen Saisonvorbereitung zu Jahresbeginn im Trainingslager in einer sonnigen Region in der südlichen Welt und 4 Wochen Urlaub im Sommer bleiben noch 2 Wochen Puffer für den Weihnachtsurlaub am Jahresende. Da die europäischen Wettbewerbe maximal 11 zusätzliche englische Wochen bescheren und der DFB-Pokal mit 6 Spielen daherkommt, kann mit weiteren englischen Wochen im Ligabetrieb das Zeitfenster sogar weiter in die warmen Monate verlagert werden. Und wenn ein Wüstenstaat mit ganz viel Ölgeld eine WM ausrichten will, kann die sogar im Winter stattfinden, so dass in der eigentlichen Sommerturnierzeit auch bessere Platzverhältnisse zur Verfügung stehen …

Jetzt ist erst einmal Weihnachten

Aber nun ist Pause nach einem wirklich einzigartigen Jahr nicht nur für den Fußball sondern für die gesamte Menschheit. Durchschnaufen wäre angesagt, aber gerade in den jetzt kalt werdenden Zeiten haben Ärzte und Pflegepersonal am heftigsten zu kämpfen – für die Gesundheit und das Leben aller und gegen das in den letzten fast 40 Jahren von der Politik ruinös kaputtgesparte Gesundheitssystem. Die Paketboten, die am untersten Ende der Zahlungskette zumeist nur mit dem Mindestlohn abgespeist werden, müssen dem Onlinehandel, der die Ladengeschäfte um die Ecke in diesen Zeiten erst recht ersetzt, die Waren zu den Kunden bringen und verschleiern dabei über verschiedene Methoden ihre Arbeitszeiten, die schon lange nicht mehr in ein Arbeitszeitgesetz hineinpassen würden.

Aber es gibt auch Profiteure: Menschen, die ihre Arbeitsphilosophie auf das Nötigste beschränken, gerne auch zu Lasten der Kolleg*innen, die sich dem gegenüber mit Überstunden, die auch häufig unbezahlt oder undokumentiert sind, den Allerwertesten aufreißen. Das Arbeiten von zuhause bietet solchen gesellschaftsignoranten Schmarotzern noch mehr Raum für das kreative Verbringen scheinbarer Arbeitszeit. Vermögende, die nur mit der Existenz von deren Geld noch mehr Geld verdienen, gehen weiter Golf spielen, so wie der aktuell noch amtierende Präsident der USA, der seine Gefolgschaft so im Griff hat, dass sie ihm für vermeintliche Prozesse im Kampf gegen eine (nie und nimmer) gestohlene Wahl Geld spenden, die er auf Basis des Kleingedruckten im Zweifel auch zweckentfremden kann – zur Not auch für die Prozesse, denen er sich stellen muss, sobald seine Immunität nach Amtsübergabe weggefallen ist. Diese versucht er weiter mit allen MItteln zu verhindern, Insider berichten sogar von einer heftigen Diskussion im Oval Office des Weißen Hauses, bei dem die Option des Militäreinsatzes und die Verhängung des Kriegsrechtes diskutiert wurde. Es bleibt ein Trauerspiel, und man fragt sich, wie dieses Land der unmöglichen Begrenzungen nach einer solchen Aushöhlung der demokratischen Institutionen wieder in die Spur zurückkommen will. Zwar funktionieren die Institutionen in der Gewaltenteilung glücklicherweise, aber das Volk ist gespalten, angestachelt und auf Jahre in der Strömung demokratiefeindlicher Gedanken gefangen. Viele halten sogar ein Attentat auf den gewählten neuen Präsidenten bei dessen Vereidigung für möglich, so angestachelt ist dieser Teil des Volkes aufgrund der Lügen und Spaltungen des noch amtierenden Präsidenten. Was für ein furchtbares Ergebnis einer ganz grausamen Ära eines radikalen Narzissten.

Weihnachten lehrt Hoffnung und Zuversicht!

Falls jemand dachte, dass Weihnachten nur das Fest des Schenkens ist, mag vergessen haben, dass mit diesem Ereignis für das jüdische Volk eine Verheißung erfüllt wurde, auf die sie lange gewartet haben. Die Adressaten dieser frohen Kunde haben es leider im Laufe der Jahre nicht erkannt, aber viele andere haben daraus einen Glauben gewinnen können, der ihnen Hoffnung und Zuversicht auf eine bessere Zukunft verliehen hat – über 2000 Jahre hinweg bis in die heutige Zeit. So ist Weihnachten auch ein Fest, an dem die Menschen die Gelegenheit haben, sich diese besondere Zuwendung bewusst zu machen und daraus Hoffnung und Zuversicht zu schöpfen. So ist es leichter, im Kreis derer, mit denen man die Festtage verbringen darf, Mittäter für ein friedevolles und freudevolles Weihnachten zu sein.

Ich wünsche Euch allen, dass es Euch gelingt, in den kommenden Tagen in jeder Situation den Weg zu finden, der zu Frieden und Freude beiträgt. Und dazu ist es hilfreich, wenn man hoffnungsvoll und zuversichtlich bleibt.

Und vor allem: Bleibt gesund!

Viele Grüße

Detlev Tong